Besonders im Gesicht empfinden viele Menschen auffällige Gefäßveränderungen der Haut als störend. Derartige Veränderungen können sich im Laufe der Zeit oder spontan bei bestimmten Hauterkrankungen herausbilden. Aber auch an Hals und Dekolleté können sich im Rahmen der Hautalterung etwa Blutschwämmchen, Gefäßerweiterungen oder Rötungen entwickeln. Andere Auffälligkeiten, wie zum Beispiel sogenannte Feuermale, sind bereits von Geburt an vorhanden.
Die Haut sollte zum Zeitpunkt der Behandlung möglichst nicht gebräunt sein. Punk-tuelle, aber auch flächige Gefäßveränderungen therapieren wir in unserer Praxis mit dem KTP-Laser. Er bewirkt die gezielte Verklebung und damit das Verschließen der betroffenen Blutgefäße. Gleichzeitig wird das farbgebende Pigment Melanin geschont, so dass die Behandlung auch für dunkle Hauttypen in Frage kommt.
Folgende Gefäßveränderungen können wir in unserer Praxis zielgerichtet mit modernster Lasertechnik behandeln:
Eine Behandlung dauert wenige Minuten. Sie kann nach etwa vier Wochen wiederholt werden, um das Ergebnis zu optimieren.
Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu Rötungen und Schwellungen kommen, die durch Kühlung in der Regel schnell abklingen. Eventuelle Krusten bilden sich innerhalb weniger Tage von selbst zurück.
Auf sportliche Betätigung oder Saunabesuche sollten Sie nach der Behandlung für einige Tage verzichten. Durch die verstärkte Durchblutung der Haut bei diesen Aktivitäten besteht das Risiko, dass sich die gerade verschlossenen Hautgefäße wieder öffnen. Auch direkte Sonnenstrahlung sollten Sie circa sechs Wochen meiden.
